
„Bling.“
Ein 19-jähriger Junge schrieb mich über Whatsapp an.
„Walter, wie funktioniert das steuerlich, wenn ich nebenbei etwas dazu verdienen möchte?“
Ich kenne ihn gut.
Er macht gerade seine Ausbildung, lebt noch bei den Eltern und seine Lebenshaltungskosten gehen gegen Null.
Ich schüttelte nur den Kopf.
Meine Antwort:
„Wenn du arm sein willst, dann nutze deine gesamte Freizeit, um 13 Euro pro Stunde zu verdienen.
Das wird dann dein Gehalt für den Rest deines Lebens sein.
Willst du reich werden, dann nutze deine Freizeit, nicht um Geld zu verdienen, sondern um Weisheit zu erlangen.“
Das sage ich auch immer, wenn mir Jugendliche begegnen, die einen zeitintensiven Ferienjob oder Nebenjob haben.
Um ein paar Euronen zu verdienen.
Um sich ein iPhone zu kaufen und cool zu sein.
Das Problem?
Langfristig wirst du mit so einer Einstellung arm.
Warum?
Reich wirst du nicht mit 13 Euro pro Stunde.
Auch nicht mit 50 Euro pro Stunde.
Reich werden kannst du nur, wenn du zwei Dinge hast:
- Weisheit
- Produktion
Und wenn du einem Ferienjob nachgehst, dann kannst du diese zwei Dinge nicht erlangen.
Du wirst nicht weiser.
Du produzierst nichts (nur für den Arbeitgeber, aber du kreierst nichts eigenes).
Der Weg zum Reichtum ist ein System. Ein Business. Ein Hebel, der dein zeitliches Investment vervielfachen kann.
Ich hatte als Schüler nie einen Ferienjob. Meine Zeit war mir zu schade, um für 5 Mark pro Stunde zu arbeiten.
In der Zeit habe ich lieber gelesen.
Als Student hatte ich keinen Nebenjob solange ich Bafög bekam. Ich begnügte mich mit den paar hundert Euro vom Bafög und nutzte meine Freizeit, um zu lesen, zu schreiben und startete während des Studiums bereits meinen ersten Blog.
(Hier meine Anleitung, wenn du Blogger werden und deinen Blog erstellen willst)
Heute gehöre ich dank meines Blogs zu den oberen 1% in Deutschland – und das bei einer 20-Stunden-Woche und einem Job, der mir Spaß, Erfüllung und Freiheit bietet.
Mein Freund:
Willst du reich und frei werden, dann nutze deine Freizeit.
- Um Weisheit zu erlangen.
- Um mit Weisheit etwas zu produzieren: Bücher, Artikel, Kurse, Videos, Podcasts, physische Produkte, Software, etc.
Ich hoffe, das lesen alle 20-Jährigen.
Doch auch wenn du schon 50+ bist, so ist es nie zu spät, anzufangen etwas zu produzieren.
Harland D. Sanders verkaufte seine ersten KFC-Rezepte erst als er 52 Jahre alt war.
Doch auch hier war der Schlüssel: Produziere etwas eigenes (bei KFC war es das Rezept).
Ich wünsche dir Weisheit.
Und dass du Gott ähnlicher wirst, indem du anfängst, etwas zu erschaffen.
Dein Walter
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